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Raus aus der Selbstsabotage mit dem mutigsten aller Wege

Raus aus der Selbstsabotage mit dem mutigsten aller Wege

Selbstsabotage ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es sind alle Verhaltensweisen, Denkmuster und Handlungen welche dich davon abhalten, deine Herzenswünsche zu erreichen. Das kann bewusst oder unbewusst geschehen.

Deine Verhaltensweisen gehen dir auf den Keks? Du kannst dich selber nicht ausstehen? Und manchmal hast du eine grosse Wut auf dich? Dann ist es Zeit für eine Veränderung. Mit Matrix Live kannst du deine Negativität auflösen und dich selbst lieben lernen.

Selbstsabotage beginnt in der Kindheit…

Jede Form von Selbstsabotage ist zerstörerisch, zum Beispiel: “Sich nicht leiden können” – wenn man sich selber, seine Gedanken, den Körper nicht leiden kann. Das haben viele in der Kindheit gelernt. Das geht zum Beispiel so:

Laura hat voller Freude eine schöne Zeichnung gemacht und diese anderen Kindern gezeigt. Diese haben Laura ausgelacht und das löst einen inneren Schmerz aus. Laura glaubt, etwas sei mit ihr nicht in Ordnung und macht sich deswegen Vorwürfe. Natürlich will sie das nicht mehr erleben und hat jetzt Angst vor diesem Schmerz.

Und Laura hat gelernt: wenn ich etwas mit Freude mache und das anderen zeige, werde ich dafür ausgelacht. Das gibt Schmerzen und das möchte ich nie mehr erleben. Im Unterbewusstsein entsteht damit ein Verhaltensmuster, das freudvolles Arbeiten mit Schmerz und Angst gleichsetzt.

Daraus entstehen Glaubenssätze wie “Immer wenn ich mich auf etwas freue geht es schief” oder “Ich freue mich lieber nicht, weil es schief gehen könnte.”

Sogar als erwachsene Frau macht sie manchmal eine Zeichnung – aber meist heimlich. Manchmal zeigt sie anderen Menschen eine Zeichnung und ohne einen Kommentar abzuwarten sagt sie: “Ich weiss es ist nicht schön. Das hätte ich besser machen können. Ach, schaue es dir am besten gar nicht an.”

…und ist irgendwann ein normaler Bestandteil des Lebens

Natürlich wirkt dies auch in der Partnerschaft (es passt ja eh keiner), im Beruf (Wer hat schon Freude an seiner Arbeit),  Gesundheit (es ist normal das man immer wieder krank ist), Lebenssinn (keiner mag mich, ich mich am aller wenigsten). Das fällt alles unter den Sammelbegriff Selbstsabotage.

Aus der Sicht von Verhaltensmustern ist dieser Prozess der Selbstsabotage erlernt. Die gute Nachricht: alles was man erlernt hat, kann man auch loslassen.

Was ist typisch für Selbstsabotage?

Folgende Verhaltensmuster & Glaubenssätze sind typtisch für Selbstsabotage.

  • Man beschimpft sich selber.
  • Du stellst deine eigene Persönlichkeit in Frage.
  • Andere sind immer besser.
  • Obwohl dir eine Sache nicht gut tut, tust du es trotzdem. Beispiel: Alle Freunde gehen regelmässig im chicen Restaurant Tintenfische essen. Du magst es aber nicht. Du kannst dem Gruppendruck nicht widerstehen, gehst hin und isst trotzdem mit. Und das tut dir nicht gut. Und obwohl du das merkst, machst du es trotzdem.
  • Du verbietest dir jene Dinge im Leben, die dir gut tun. Ich darf erst duschen, wenn ich alle Arbeiten erledigt habe.
  • Ich kann mir keine Pause erlauben.
  • Ich muss hart arbeiten um mir den Lebensunterhalt zu verdienen.
  • Man bleibt bei einer Arbeitsstelle oder einem Partner, obwohl man innerlich schon lange gekündigt hat.

Wege in die Liebe

Zuerst braucht es die klare Entscheidung und Erkenntnis, dass Selbstsabotage nichts bringt. Solche Emotionen und Handlungsweisen sind  sehr zerstörerisch, weil es nichts gutes übrig lässt. Es braucht die Entscheidung, dass man das nicht mehr möchte. Das man sich nicht mehr selber ständig verurteilt. Das man gegen die innere Stimme handelt.

Manche rühmen sich, sich selbst nicht ausstehen können. Manche sind auch besonders stolz darauf, viel Schmerz ertragen zu können. Oder dass man sich selbst viel verbieten kann. Das ist die moderne Form der Selbstkasteiung. Wenn man glücklich sein möchte, gibt es nur eine Entscheidung: raus aus dieser Spirale!

Der Mutigste aller Wege

Lernen sich anzunehmen ist einer der schwierigsten Prozesse überhaupt. Ich selbst konnte mich früher fast nicht ausstehen. Ich habe ständig Witze gemacht, in denen ich andere und mich verletzt habe. Man nennt das auch Sarkasmus und wer sarkastisch ist, mag sich nicht.

Lernen sich selber anzunehmen heisst, den mutigsten aller Wege zu gehen. Lernen Grenzen zu setzen. Lernen bei sich zu bleiben. Lernen Energien wie Hass, Wut und Trauer loszulassen. Das führt zur inneren Befreiung. Erst dadurch kann der Mensch zu seiner vollen Grösse kommen. Denn solange man sich selbst nicht mag, bleibt man klein.

Entscheidung für die Magie im Leben

Entscheide dich gegen die Selbstsabotage. Entscheide dich immer wieder neu für die Liebe. Entscheide dich dir selber treu zu sein und lerne Nein zu sagen. Nein gegen die Negativität die du dir gegenüber auslebst. Sie nützt niemandem etwas. Am allerwenigsten dir selbst.

Der Weg ist darum nicht einfach, weil man mit seiner Innenwelt konfrontiert wird. Wer den Weg aber geht, findet eine neue Welt. Eine Welt voller Schönheit, Frieden und Lebendigkeit. Ein Reichtum innerer Fülle, den man aus vielen Erzählungen kennt. Und das ist der Punkt, wo eine Magie in das Leben kommt. Das ist es, was ich dir wünsche.

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