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Martin Luther King Ich habe einen Traum!

Kennst du das? Du hast einen Traum, den du schon lange in dir trägst. Doch du schiebst ihn immer wieder weg, weil im Alltagstrubel kein Platz dafür ist. Heute möchte ich dir eine Übung zeigen, um deine Wünsche ernst zu nehmen und sie mithilfe eines Energiefeldes leichter zu erreichen.

Diese Übung war für mich sehr hilfreich, um ins Tun zu kommen. Ich nutze sie heute noch um meine Träume zu verwirklichen.

Warum ist es so schwierig, unsere Träume ernst zu nehmen? 

Der Alltag hat uns oft fest im Griff. Die täglichen Aufgaben und Pflichten nehmen viel zu viel Zeit in Anspruch. Doch da sind Träume in uns, die auch leben wollen:

  • Wiedermal Zeit für dich zu haben
  • Endlich dieses gute Buch lesen
  • Dein Herzensprojekt in Angriff nehmen
  • Die eigene Selbständigkeit vorantreiben
  • Einen neuen Job suchen, der dich erfüllt und wo du dein Potenzial verwirklichen kannst
  • Eine lange Reise planen und durchführen
  • Ein Zuhause finden, wo du dich entfalten kannst

Am Abend stellen wir fest, dass wir gar nicht dazu gekommen sind, das zu tun, was uns wichtig ist. Die Ausreden die wir dann haben sind entweder, die Zeit war zu knapp oder die Energie reichte nicht mehr aus. In Wirklichkeit nehmen wir uns selber zu wenig ernst. Wir geben unseren Träumen nicht die Wichtigkeit im Leben, die sie verdienen.

Ein ganz wichtiger Faktor um ein erfülltes Leben zu leben ist, dass wir wachsen können. Und wachsen heisst, dass wir unsere Ziele, Wünsche, Bedürfnisse, Träume ernst nehmen.

Wenn wir sie immer wieder hinten anstellen und dem Alltagstreiben den Vorzug geben, dann können wir nicht wachsen. Und wenn wir nicht wachsen können, dann fühlen wir uns weder lebendig, noch am richtigen Ort. Das gilt für den Beruf, für den Wohnort und auch für unsere Beziehungen. Dann werden wir unzufrieden. Das vergiftet unseren Verstand und schürt negative Gefühle. Darunter leiden nicht nur wir, sondern auch die Menschen um uns herum. Es ist, als würden wir in einer dunklen Wolke stehen und uns darin selber verlieren.

Menschen, welche ihre Träume leben, räumen ihren Herzensangelegenheiten den Platz ein, der ihnen gebührt. Das sind kraftvolle Menschen. Sie verbreiten ein Feld von Zuversicht und Vertrauen. Auch das färbt auf andere ab und deshalb kann man von solchen Menschen viel lernen.

Aus den Erziehungswissenschaften habe ich gelernt, dass der grosse Teil unseres Wissens nicht aus Büchern stammt, sondern „implizit“ gelernt wird. Das heisst, wir beobachten und nehmen die Informationen in unser Unterbewusstsein auf. Genau das können wir machen, wenn wir aus der dunklen Wolke aussteigen und unsere Träume leben wollen. Und wenn wir es bewusst tun, ist es noch viel kraftvoller.

Martin Luther King Ich habe einen Traum Bild1

Hast du einen Traum, den du gerne leben willst, doch du kannst die Kraft dazu nicht aufbringen? Dann verbinde dich mit den hilfreichen Eigenschaften, von einem Menschen, der darin richtig, richtig gut ist.

Am 28. August 2018 war es 55 Jahre her, seit Dr. Martin Luther King seine unvergessliche Rede „I have a dream“ in Washington D.C. gehalten hat. Damit hat er die Welt verändert. Sein Traum war, dass die Rassendiskriminierung aufhört. Er hat die damalige Ungerechtigkeit in Amerika nicht mehr ausgehalten. Mit Entschlossenheit und Hingabe hat er alles daran gesetzt, das zu verändern was ihn gestört hat. Ich kann nicht sagen, dass seine Arbeit schon zu Ende ist. Doch viele seiner Anliegen werden heute umgesetzt. So hat er nicht nur sein Leben, sondern auch das Leben vieler anderer Menschen positiv verändert.

Martin Luther Kings Feld strotzte vor Entschlossenheit, Willenskraft und Hingabe. Er nahm seinen Traum sehr, sehr ernst und widmete ihm sein ganzes Leben.

Wenn du dich bewusst mit diesen Eigenschaften in seinem Energiefeld verbindest, dann kannst du diese Kräfte spüren und dein Unterbewusstsein damit stärken. So kannst du die Energie die darin steckt für deine eigenen Ziele nutzen.

Und so funktioniert es: Ich habe für dich einen Ausschnitt aus „I have a dream“ herauskopiert.

  1. Lies dir seine Rede durch und mach dir dabei die Kraft der Entschlossenheit, der Willenskraft und der Hingabe bewusst, die darin spürbar ist.
  2. Wünsche dir, dass diese drei hilfreichen Kräfte in dein Unterbewusstsein aufgenommen werden.
  3. Fokussiere deinen Traum und lass diese Kräfte intuitiv in das Feld deines Traumes hineinströmen.

Damit sagst du innerlich „Ja“ zu deinen Herzenswünschen und nimmst dich selber ernst. Du spürst deine eigene Lebendigkeit. In ihr liegt unglaublich viel Kraft. Es ist deine Kraft, die auf diese Weise freigesetzt wird. Diese neugewonnene Lebenskraft kannst du nutzen, um deine Träume zu verwirklichen.

Und das wünsche ich dir von Herzen! Denn: „Wer den Mut hat, seine Träume zu leben, der kann daran wachsen und ein kraftvolles Leben führen.“

Alles Liebe,
deine Jupiter

——

Auszug aus der weltberühmten Rede von Martin Luther King, die später als „I have a dream“ in die Geschichte eingegangen ist.

… deswegen sage ich Euch, meine Freunde, dass ich immer noch einen Traum habe, obwohl wir den Schwierigkeiten von heute und morgen entgegensehen.

Es ist ein Traum, der seine Wurzel tief im amerikanischen Traum hat, dass sich diese Nation eines Tages erheben wird und der wahren Bedeutung seines Glaubensbekenntnisses, wir halten diese Wahrheiten als offensichtlich, dass alle Menschen gleich geschaffen sind, gerecht wird.

Ich habe einen Traum
, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.

Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages selbst der Staat Mississippi, ein Staat, der in der Hitze der Ungerechtigkeit und Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase der Gerechtigkeit verwandelt.

Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird. Ich habe einen Traum heute…

Ich habe einen Traum, dass eines Tages in Alabama mit seinen bösartigen Rassisten, mit seinem Gouverneur, von dessen Lippen Worte wie „Intervention“ und „Annullierung der Rassenintegration“ triefen …, dass eines Tages genau dort in Alabama kleine schwarze Jungen und Mädchen die Hände schütteln mit kleinen weißen Jungen und Mädchen als Brüdern und Schwestern.

Ich habe einen Traum, dass eines Tages jedes Tal erhöht und jeder Hügel und Berg erniedrigt wird. Die rauen Orte werden geglättet und die unebenen Orte begradigt werden. Und die Herrlichkeit des Herrn wird offenbar werden, und alles Fleisch wird es sehen. Das ist unsere Hoffnung. Mit diesem Glauben kehre ich in den Süden zurück.

Mit diesem Glauben werde ich fähig sein, aus dem Berg der Verzweiflung einen Stein der Hoffnung zu hauen. Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, die schrillen Missklänge in unserer Nation in eine wunderbare Symphonie der Brüderlichkeit zu verwandeln. Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, zusammen zu arbeiten, zusammen zu beten, zusammen zu kämpfen, zusammen ins Gefängnis zu gehen, zusammen für die Freiheit aufzustehen, in dem Wissen, dass wir eines Tages frei sein werden.

Das wird der Tag sein, an dem alle Kinder Gottes diesem Lied eine neue Bedeutung geben können: „Mein Land von dir, du Land der Freiheit singe ich. Land, wo meine Väter starben, Stolz der Pilger, von allen Bergen lasst die Freiheit erschallen.“

Soll Amerika eine grosse Nation werden, dann muss dies wahr werden. So lasst die Freiheit erschallen von den gewaltigen Gipfeln New Hampshires.

Lasst die Freiheit erschallen von den mächtigen Bergen New Yorks, lasst die Freiheit erschallen von den hohen Alleghenies in Pennsylvania. Lasst die Freiheit erschallen von den schneebedeckten Rocky Mountains in Colorado.

Lasst die Freiheit erschallen von den geschwungenen Hängen Kaliforniens. Aber nicht nur das, lasst die Freiheit erschallen von Georgias Stone Montain. Lasst die Freiheit erschallen von Tennesees Lookout Mountain.

Lasst die Freiheit erschallen von jedem Hügel und Maulwurfshügel in Mississippi, von jeder Erhebung lasst die Freiheit erschallen.

Wenn wir die Freiheit erschallen lassen — wenn wir sie erschallen lassen von jeder Stadt und jedem Weiler, von jedem Staat und jeder Großstadt, dann werden wir den Tag beschleunigen können, an dem alle Kinder Gottes — schwarze und weiße Menschen, Juden und Heiden, Protestanten und Katholiken — sich die Hände reichen und die Worte des alten Negro Spiritual singen können:

„Endlich frei! Endlich frei! Großer allmächtiger Gott, wir sind endlich frei!“

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