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Mach deine Worte zu einem Geschenk für andere

Vor kurzem habe ich mir am Abend einen schönen heissen Tee gemacht und mich mit einer Decke auf mein Sofa gekuschelt. Ich liebe die Herbstzeit, wenn es draussen kälter wird und der Kuschel- und Wohlfühl-Faktor steigt. Kennst du die Teebeutel, bei denen am Ende des Fadens ein Sprichwort angehängt ist?

Genauso einen Tee habe ich getrunken und während die Hitze noch aus meiner Teetasse dampfte, las ich die Weisheit, die auf der Etikette stand.

Da stand: „Mach Deine Worte zu einem Geschenk für andere.“

Ich dachte mir: „Was für ein schöner Gedanke!“ und freute mich über die weisen Worte, die auf diesem Wege zu mir kamen.

Der Tee ist getrunken – und dann?

Doch was geschieht, wenn der Tee getrunken ist? Der Beutel landet im Abfallsack und das schöne Zitat ist schnell wieder vergessen. Untergegangen im Alltag.

Auch mir ging es nicht anders. Ich habe das Etikett mit dem Sprichwort zwar nicht weggeworfen, denn ich wollte es behalten und verinnerlichen. Am Ende lag es dann aber doch ein paar Tage rum. Es lag mit anderen Dingen auf der Ablage einer Kommode und wartete darauf, beachtet zu werden.

Als ich heute an der Kommode vorbeiging, fiel mein Blick darauf und ich dachte: „Das ist eigentlich schade, denn man könnte damit so viel mehr erreichen als eine kurzzeitige Inspiration.“

Der Satz liess mich nicht mehr los: „Mach Deine Worte zu einem Geschenk für andere.“

Ich meditierte darüber und auf einmal zeigte sich mir, dass dieser Satz ideal ist, um sich von innerer Negativität zu befreien. Also habe ich mich hingesetzt und damit begonnen, diesen Blogartikel an dich zu schreiben.

Die Gewohnheit über Negatives zu sprechen:

Wie oft sprechen wir aus Gewohnheit darüber, was alles nicht gut läuft im Geschäft, in der Familie, mit Freunden und in der Welt. Wir regen uns über etwas auf und teilen dies anschliessend eifrig mit unseren Liebsten. Anlässe gibt es genug:

  • das Wetter
  • Donald Trump
  • der Klimawandel
  • der Chef
  • der Mann
  • die Kinder

Die Liste ist endlos.

Doch wollen unsere Mitmenschen das wirklich hören? Bringt das eine positive, wohlwollende Stimmung ins Büro, in die Familie, in unser Leben? Eher nicht.

Im Gegenteil, es bringt uns in eine Opferrolle. Und wenn die anderen einhängen und gleich mitmachen, dann fühlen sie sich in kurzer Zeit auch als Opfer der Umstände. Dies nenne ich gerne eine energetische Luftverschmutzung.

Ja ich weiss, andere tun das auch und häufig kommen andere zu uns und texten uns mit negativen Dingen zu. Dann kannst du ja einfach das Thema wechseln und auf etwas Positives lenken. Heute möchte ich aber vor allem über unsere Gewohnheiten sprechen, nicht über die der anderen.

Denn unser Einfluss auf andere ist sehr klein. Doch wenn wir uns verändern, dann kann sich unsere Umgebung mit uns verändern. Das ist der eleganteste und effektivste Weg.

Eine emotionale Entgiftungswoche – Machst du mit?

Mein Vorschlag ist, dass wir alle uns nicht nur für einen Moment an diesem schönen Zitat erfreuen, sondern es richtig ernst nehmen und umsetzen. Denn nur Taten bringen dich weiter.

Konkret heisst das:

Wir nehmen uns ab heute eine Woche lang vor, nicht unseren unterbewussten Gewohnheiten zu folgen, die uns dazu verleiten, der Opferrolle zu frönen. Also:

  • keine Lästereien, auch nicht ganz kleine.
  • Keine unnötigen negativen Äusserungen in Pausengesprächen.
  • Keine zynischen Bemerkungen.

Dabei ist der innere Fokus auf dem schönen Zitat: „Mach Deine Worte zu einem Geschenk für andere.“

Die Aufgabe:

Was könntest du tun, um deine Worte zu einem Geschenk für andere zu machen? Überlege dir, wie du das umsetzen könntest. Hier ein paar Möglichkeiten, die mir eingefallen sind:

  • Mache diese Woche so viele Komplimente wie möglich. Halte dich nicht zurück damit, anderen deine Wertschätzung entgegenzubringen.
  • Überprüfe dein Denken, wenn du dich aufregst und steige bewusst aus der Opferrolle aus. Dies kannst du gedanklich tun oder, wenn du sie schon gelernt hast, Quantenheilung zur Hilfe nehmen.
  • Schenke jemandem eine Karte, auf der steht, wie froh du bist, dass derjenige in deinem Leben ist. Tue dies, auch wenn er oder sie nicht Geburtstag hat. 😉

Ich bin sicher, dir fallen noch weitere Möglichkeiten ein, wie du deine Worte zu einem Geschenk machen kannst. Schreib sie mir doch, wenn du magst. Ich bin gespannt, was wir so gemeinsam zusammentragen können.

Ein letzter Hinweis:

Hier geht es um ein Experiment, nicht darum, nie mehr etwas Negatives zu sagen. Dinge zu benennen, die einen stören ist ok und in gewissen Situationen sehr wichtig.

Bei dieser Wochenaufgabe geht es darum, deine unbewussten Gewohnheiten zu entdecken und einen Gegenpol zu setzen. Denn so kommst du immer mehr raus aus der Opferrolle und kannst dein Leben aus deiner Kraft heraus gestalten. Das wünsche ich dir von ganzem Herzen!

Ales Liebe, deine Jupiter 🙂

PS: Willst du noch mehr Negativität loslassen und Kraft tanken, dann habe ich hier 2 Vorschläge für dich:

  1. Die 7 Unterweisungen der Kraft – Es gibt noch ein paar freie Plätze für den Kurs Ende November und die ersten Daten für 2020 sind nun aufgeschaltet. über die 7 Unterweisungen der Kraft
  2. Ein Coachingpaket mit Anjali, um Vergangenes loszulassen, Klarheit zu bekommen und Fremdenergien loszuwerden. Mehr über ein Coaching bei Anjali

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