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Ich kann nicht mit „Jedem“ arbeiten

Ja, das klingt vielleicht etwas komisch – gerade als Coach und Ausbilderin sollte ich doch keine Unterschiede machen, oder?

Lass es mich erklären:

Als ich vor 12 Jahren angefangen habe Quantenheilung zu unterrichten, habe ich schnell gemerkt, dass es Menschen gibt, die meine Werte teilen.

Die meine Art zu sprechen, zu schreiben und zu arbeiten verstehen und davon profitieren. Es gab zu Beginn aber auch immer wieder Menschen, die waren mir fremd. Wie, wenn wir zwei verschiedene Sprachen sprechen würden.

Sie hatten Mühe mir zu folgen, sie hatten 1000 Sonderwünsche. Ich habe mich unheimlich angestrengt und viel Zeit in sie investiert. Viel mehr als in andere und am Ende waren sie dennoch nicht zufrieden, weil ich ihnen nicht geben konnte, was sie brauchten.

So geschehen mit Anita (Name geändert)

Anita war bei mir in der Ausbildung in Quantenheilung. Sie hatte massive körperliche und psychische Probleme. Schon nach kurzer Zeit hat sie mich kontaktiert, weil sie der Ausbildung nicht richtig folgen konnte, weil ihr die Energie fehlte.

Ich habe sie unterstützt, ihr Tipps gegeben, sie separat begleitet. Was ich sonst nicht mache. Doch am Ende der Ausbildung was sie immer noch unzufrieden, weil sie sich die Inhalte und Abläufe der Quantenheilung nicht alle merken konnte.

Also habe ich ihr den Vorschlag gemacht, dass sie noch einmal kostenlos bei der nächsten Ausbildung dabei sein kann. So hätte sie die Chance, das gelernte zu vertiefen und für sich zu nutzen.

Alles umsonst

Zu meinem Erstaunen kam sie jedoch nur selten an unsere Live-Treffen. Und wenn sie da war, beklage sie sich über ihren miserablen Allgemeinzustand.

Niemand konnte ihr helfen. Kein Arzt und keine Therapie waren gut genug für sie. Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass sie nicht bereit war, ihre Themen anzugehen und zu verändern.

Nach der zweiten Ausbildung wollte sie dann von mir ihr Geld zurück. Es hätte alles nichts gebracht, meinte sie, in einer Mail, die gerade mal aus 3 Sätzen bestand.

Im ersten Moment war ich wirklich getroffen. Ich habe ihr geschrieben, ob sie sich bewusst sei, dass sie zwei Ausbildungen bei mir durchlaufen hat. Und auch dass sie zigmal private Unterstützung in Einzelgesprächen bekommen hat (was eine Ausnahme war, die ich nur für sie gemacht habe.)

Sie meinte:

«Die Gespräche von uns waren ja über WhatsApp und hätten daher nichts gekostet.» Da habe ich verstanden, dass wir uns in zwei verschiedenen Welten befinden.

Was habe ich gemacht?

Ich habe ihr postwendend das Geld zurückgeschickt und alles Gute gewünscht. Denn ein Wert von mir ist:

Wenn jemand den Wert der Quantenheilung nicht sieht, dann ist es für mich auch nicht richtig, Geld dafür zu bekommen. Geld muss aus meiner Sicht von Herzen kommen. Sonst ist der energetische Ausgleich nicht stimmig. 

Als das Geld bei ihr war, spürte ich eine grosse Erleichterung. Mir war im Nachhinein klar, wir haben nie so richtig zueinander gefunden.

Da habe ich verstanden

Ich kann nicht für alle da sein. Ich muss meine Texte, und meine Videos so gestalten, dass ich den Menschen auffalle, welche zu mir passen.

Solche, die meine Art schätzen, mich verstehen und auch meinen Humor mögen.

Weiter habe ich gelernt, dass es schade ist, so viel Zeit genau in die Personen zu investieren, die sich im Grunde nicht helfen lassen wollen. Stattdessen fokussiere ich mich nun auf die Menschen, die mit ganzem Herzen dabei sind.

Also habe ich mir Zeit genommen und meine Werte definiert

Meine Bilder und meine Sprache auf der Homepage und in meinen YouTube-Videos angepasst und es gelingt mir mit jedem Jahr besser.

Dabei ist es mir wichtig, mich nicht zu verbiegen. Wenn ich heute merke, dass jemand nicht zu mir passt, dann empfehle ich ihm, woanders Quantenheilung zu lernen. Das ist besser für beide.

Und das Schönste ist,

wenn Menschen mit ähnlichen Grundwerten in der Ausbildung sind. Mit einer natürlichen Begeisterung für die Quantenheilung.

Dann entsteht eine wunderschöne Gruppendynamik, welche die ganze Gruppe trägt und beflügelt. Das ist wie Magie und gibt mir die Kraft, mein Bestes zu geben.

Eine Grundvoraussetzung

Eine Grundvoraussetzung, um mit mir zu arbeiten ist also, dass jemand bereit ist, sich auf Neues einzulassen und auszuprobieren. Zweifel sind wichtig und sollten ausgesprochen werden.

Nur so können sie überwunden werden. Dazu braucht es eine natürliche Offenheit und ein echter Wunsch nach positiven Veränderungen, die mit der Quantenheilung ins Leben kommen möchten.

Was du bekommst

Wenn das der Fall ist, tue ich alles, was mir möglich ist, damit du deine Ziele erreichst. Ich gebe mein Herzblut, meine ganze Erfahrung und mein Wissen in meine Arbeit hinein und begleite dich durch dick und dünn.

Ich freue mich riesig über die grossartigen Erfolge und helfe dir Unklarheiten, aus dem Weg zu räumen.

Das Schönste ist, wenn Menschen intuitiv den Weg zu mir finden, und ich sie mit Quantenheilung ein Stück auf ihrem Weg begleiten darf.

Ein Herzgruss an dich,

Jupiter

PS: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Blogparade von Dagmar Recklies entstanden. Die Aufgabe war: Einen Beitrag zum folgenden Thema zu erstellen: Wie ist es, mit dir zu arbeiten. Ich danke ihr herzlich für diese Möglichkeit! Mehr zur Blogparade: https://www.reckliesmp.de/so-ist-es-mit-mir-zu-arbeiten

Anjali Friedli

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